Allgemeines zum Amateurfunk und Amateurfunker

Der Amateurfunk ist ein vielseitiges Hobby das gekonnt Technik und Kommunikation verbindet. Auch in Zeiten von Internet und Mobilfunk hat der Amateurfunk einen großen Stellenwert. Viele Amateurfunker treten daher einem Ortsverband bei. Dadurch können Sie mit Gleichgesinnten über ihr Hobby diskutieren und sich über die neuesten Techniken informieren.

Diese ist extrem wichtig damit ein reibungsloser Kommunikationsfluss gewährleistet werden kann. Viele Amateurfunker basteln daher ständig an ihren Funkgeräten herum um sie noch besser und leistungsfähiger zu machen. Sie haben ihr eigenes Gerät nach ihren eigenen Vorstellungen zusammen gebaut. Eine große Hilfe sind spezifische Bausteine die im Fachhandel gekauft werden können. Dadurch entfallen viele kniffelige Feinarbeiten. Trotzdem muss der Amateurfunker nicht auf Neuerungen und persönliche Vorlieben verzichten. Gerade junge Amateurfunker mit einem niedrigen Budget nutzen die Möglichkeit des Selbstbaus um kostengünstig ein perfekt funktionierendes Gerät zu erhalten.

Anmeldung is notwendig

Bevor ein Amateurfunker mit seinem Hobby starten kann, muss er sich bei der Fernmeldebehörde anmelden. Diese weist ihm dann ein eindeutiges Rufzeichen zu das für ihn maßgeblich ist. Nun kann er im Grunde schon beginnen und mit anderen Funkern funken. Der Amateurfunker muss im Vorfeld jedoch auch eine Prüfung ablegen. Diese ist gesetzlich vorgeschrieben und soll gewähren, dass der Amateurfunker das nötige Wissen und Können zum Funken besitzt. Sein Funkgerät und seine Antenne bestimmen dabei die Reichweite.

Manche Geräte sind nur für einen regionalen Empfang bestimmt. Auch die Antenne und ihre Höhe sind mit verantwortlich. Manchmal beeinträchtigen auch Bebauungen oder die Infrastruktur eine höhere Reichweite. In einigen Fällen können höhere und leistungsstärkere Antennen dieses Problem beheben.

Auch das Funkwetter ist mitverantwortlich für einen guten Empfang. Es ist unabhängig vom meteorologischen Wetter. Dennoch freuen sich viele Amateurfunker wenn sie bei gutem Funkwetter viel weiter funken können. Selbst Reichweiten von einigen Hundert Kilometer dürften jetzt keine Schwierigkeit mehr sein. Die meisten Amateurfunker nutzen daher die Gelegenheit für ausgedehnte Stunden an ihren Funkgeräten. Es macht Spaß sich mit anderen Amateurfunkern in fremden Ländern auszutauschen. Das stärkt auch die Völkerverständigung.

An Wettbewerben teilnehmen

Sehr beliebt sind auch eigens für Amateurfunker ausgerichtete Wettbewerbe. Erfahrene Funkamateure können national oder international an diesen Wettkämpfen teilnehmen und ihre Kräfte untereinander messen. Im Internet können sich Interessierte über die Termine und Teilnahmebedingungen informieren. Besonders gute Amateurfunker werden für Ihr Können mit speziellen Diplomen ausgezeichnet. Diese sind weltweit heiß begehrt und dokumentieren die Leidenschaft und Fähigkeit des Funkers.

Viele Funkamateure die nicht selber an den Wettbewerben teilnehmen möchten, nutzen die gemeinsamen Tagen um sich mit Gleichgesinnten auszutauschen. Sie erhalten dabei wichtige und informative Neuigkeiten über ihr Hobby.